Rassetypische Krankheiten old english bulldog

Rassetypische Krankheiten beim old english bulldog, treten bei Mischlingshunden laut Volksmund seltener auf. Interessieren sich für einen Hund einer Rasse, die für bestimmte Krankheiten auffällig ist, so informieren sie sich im Vorfeld über mögliche Krankheiten. Auch das Befragen des Züchters hilft Unsicherheiten in Bezug auf rassetypische Krankheiten zu beseitigen.

Merle als Krankheit beim old english bulldog

Eine weitere der Krankheiten beim old english bulldog ist Merle. Als Merle bezeichnet man die Fellfarbe welche durch ihre charakteristische Fellscheckung auf sich aufmerksam macht. Dabei entstehen Flecken aus verdünnten Farbpigmenten zusammen mit Stellen im Fell von voller Pigmentierung.

Der Merle-Faktor bewirkt eine Verdünnung der Farbe im Fell und ist nur in Flecken zu sehen. Ebenso wie auf das Fell, wirkt sich Merle auch auf die Farbe der Augen aus. Dabei kommen Kombinationen der Augenfarbe wie einfarbig blaue, braune oder gemischte Augenfarben vor. Bei den gemischten Augenfarben besteht Möglichkeit, ein braunes oder ein blaues Auge oder auch beide Farben gemischt in einem Auge zu bekommen.


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Merle – Auswirkungen auf die Gesundheit

Reinerbige Hunde kommen meist weiß gefärbt zur Welt. Dabei können Fehlbildungen im Bereich des Innenohrs auftreten, mit den Folgen von Schwerhörigkeit bis hin zur Taubheit zu erkranken.

Bekannt sind auch Fehlbildungen an Augen, Anomalien der Herzen und des Skeletts. Kreuzungen zwischen Merle und Merle sollten unterlassen werden um derartige Defekte zu vermeiden.

Kreuzungen von Merle und nicht auf Merle getestete Hunde sollten ebenso vermieden werden.

Hunde ohne erkennbare Merle-Färbung sind eher selten, sie tragen jedoch die genetische Veranlagerung in sich und können somit Nachkommen mit Merle zeugen. Diese Tiere werden typischer Weise als kryptische Tiere bezeichnet.

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